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Mein Dopamin Detox – Teil 2


Am 14. August hat mein Dopamin Detox gestartet (Teil 1). Dabei wollte ich auf bestimmte Reize im Alltag verzichten, die mich teilweise mehr "berieselt", als glücklich gemacht haben.


Wir sind extrem vielen Reizen ausgesetzt, die auf uns einprasseln. LED-Werbung, Nachrichten, Radio, Musik, Werbung, Verkauf, Rabatt, Süßigkeiten, deftige Mahlzeiten, neue Autos, Designerklamotten - von all dem benötigt man etwas Abstand (Beispiel: Urlaub), um den Kopf frei zu bekommen und wieder mit voller Leistung und mit vollem Fokus die wichtigen Dinge anzugehen.


Warum der Dopamin Detox?


Wie oben beschrieben, ist das ziel des Detox, dass auf stimulierende Aktivitäten wie Social Media oder Videospiele bewusst verzichtet wird um das Gehirn vor Überstimulation des Dopaminsystems zu entlasten.


Dopamin Detox - oder doch eher "Fokus-Wochen"?


Zu Beginn der ersten Woche wurde mir klar, dass sich ein kompletter Detox nicht im Alltag unterbringen lässt. Hier sind mehrere Probleme aufgetreten:


  • Musik

  • Lustige Erlebnisse mit Kunden/Kundinnen sowie in der Freizeit

  • Instagram (geschäftlich)


Bei den aufgelisteten Punkten musste ich Abstriche machen. Bei der Arbeit läuft Musik, da diese auf Training einen positiven Effekt haben kann. Während den Personal Trainings kommt es öfter vor, dass Situationen entstehen, in denen wir lachen. Dies wäre theoretisch auch untersagt. Auch konnte ich auf Social Media nicht verzichten, wie ich es mir gewünscht habe. Da digitales Marketing in der modernen Welt ein elementarer Bestandteil ist, kann ich hier nicht darauf verzichten.


Bisherige Erkentnisse


Während der ersten Woche habe ich mir öfter die Frage gestellt, warum ich eigentlich auf Dinge verzichte, die mir Spaß machen - welchen Effekt dieser Detox auf mich hat. Nachdem ich reflektiert habe, sind mir eine Hand voll Dinge aufgefallen:


Musik


Vorab: ich bin musikalisch aufgewachsen. Fast jeder in meiner Familie hat einen engen Bezug zur Musik, ob es das Spielen eines Instruments ist oder das Singen. Ich selber habe Schlagzeug und Klavier über viele Jahre gespielt, habe viele Konzerte besucht und ein Notenschlüssel sowie 3 Musiker zieren meinen rechten Arm.


Für mich war von Anfang an klar, hier möchte und muss ich in meiner Freizeit verzichten. Fünf Tage hat dies funktioniert - über das Wochenende habe ich vereinzelt Musik gehört.


Was mir im Laufe der Woche aufgefallen ist, ist dass ich Töne besser wahrnehme. Ob es das Vogelzwitschern ist, ein vorbeifahrendes Auto, Gespräche oder aber auch der Wind ist - ich reagiere sensibler darauf.


Farben


Meinen Handybildschirm habe ich auf Schwarz-Weiß gestellt, sodass ich die komplette Woche auf ein recht trauriges Display schauen musste. Am Anfang habe ich diese Funktion genutzt, um weniger am Handy zu sein. Doch gegen Ende der ersten Woche ist mir folgendes aufgefallen:


Gerade bei den Spaziergängen durch den Wald wirken Farben mehr auf mich. Wie bei der Musik bin ich sensibler, was Farben angeht. Am zweiten Tag des Dopamin Detox (Dienstag, 15. August) hat es in Stuttgart stark geregnet - gegen 20/21 Uhr brach die Sonne durch die Wolken, und ein Regenbogen hat den Horizont gefüllt. Das hat mich zum Staunen gebracht, die Farben des Regenbogens waren "knallig".


Fazit


Die erste Woche ist geschafft - und ich habe Lust auf mehr. In der zweiten Woche werden die Zügel angezogen, es wird noch mehr darauf geachtet, auf bestimmte Reize im Alltag zu verzichten.


Ich spüre die Vorteile, sehe aber ebenso noch Optimierungsbedarf - und werde euch in Teil 3 der "Dopamin Detox Reihe" mit einem abschließenden Fazit berichten, was ich noch so alles erlebt habe!


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